Max Mutzke
Wir sind allein im Studio und Max überlässt nichts dem Zufall, z.B. überprüft er, ob die Aufnahme richtig läuft.
Max Mutzke ist anlässlich seines neuen Albums "Black Forrest" viel unterwegs, aber er freut sich, bei hr3 zu sein. Mit Werner Reinke tauscht er die neuesten Witze aus, mit Anna-Lena ist er live auf Sendung, er singt drei Songs aus dem neuen Album unplugged, Justin Balk begleitet ihn an der Gitarre.
Max Mutzkes neues Album ist eine Hommage an seine Heimat - an den Schwarzwald. Das Cover ist witzig, wie ein Gemälde über dem Sofa, mit einem brüllenden Hirsch und vielen Hirschhörnern und dem Max, der bereit für die Jagd ist. Er liebt den Schwarzwald, da lebt seine Famile, da sind alle seine Freunde, er liebt es von den Reisen irgendwo zurück zu kommen, wo er wirklich zu Hause ist.
Max steht auf die Musik der 60er, und sein Album passt wunderbar in die Retrowelle. Nach all den Frauen, die diese Art Musik machen, wie Amy Winehouse, Duffy und Adele sieht er sich als Pendant zu der weiblichen Welt, die diese Musik liebt. Aber er hätte ein solches Album gemacht, auch wenn es die Retrowelle nicht gegeben hätte. Er hat ein neues Team, neue Produzenten und eine Band. Mit allen kann er wunderbar dies Musik produzieren.
"Marie" hat er in zwölf Minuten eingesungen. "Me and Loraine" liegt ihm besonders am Herzen, sein Bruder Menzel spielt Trompete, Max selbst war erkältet, aber er wollte die Stimme so einfangen. "Smile" und "Tokio" spiegeln das Album am besten, seiner Meinung nach.
Er ist so glücklich mit dem neuen Album, dass er er es als die Erfüllung aller seiner musikalischen Wünsche sieht. Max Mutzke ist Vater von drei Kindern: Wie plant er die Arbeit? Am liebsten am Stück, dann möchte er einige Tage frei haben. Er muss die Familie versorgen und auf der anderen Seite kreativ arbeiten, aber das klappt schon.
Auf 2009 freut er sich sehr - dann geht er auf Tour und er meint: "Es ist etwas anderes wenn man bei einem Festival auftritt oder im Vorprogramm von einem anderen Künstler." Es wird s e i n e Tour werden und das sieht er als sein persönliches Highlight 2009.
Zum Schluß gibt es noch eine kleine Anekdote zum Thema Schwarzwald. Ein Amerikaner hat mich gefragt: "Is Black Forrest open on Sunday?"
